Wir sind ein Unternehmen mit einer langen Tradition. Aus einer kleinen im Jahr 1928 gegründeten Firma wurde im Laufe der Jahrzehnte ein solides, mittelständisches Unternehmen, das heute international arbeitet.
Anfang Juli führt Max F. Keller eine neue ERP-Software für die Warenwirtschaft und Buchhaltung ein. Nach über 30 Jahren war die bislang verwendete Individuallösung an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gestoßen.
Für Max F. Keller bedeutet die Umstellung einen riesigen Sprung ins digitale Zeitalter. Die Effizienz unserer internen Prozesse wurde durch die Software-Umstellung enorm gesteigert, davon profitieren selbstverständlich auch unsere Kunden.
Seit Oktober 2019 baut die Max F. Keller GmbH den neuen Geschäftsbereich Filtration auf. Hierzu bietet das Unternehmen komplette Systemlösungen und Serviceleistungen an.
Das Angebot umfasst neben einem optimierten monofilen „Keller-Tuch“ die gesamte technische Ausstattung wie „Keller-Filter“ samt „Keller-Pumpe“ sowie modifizierte und abgestimmte Behandlungsmittel.
Im August 2018 übergibt Dipl.-Kfm. Harald Keller das erfolgreiche Unternehmen an seinen Sohn Philip Keller. Nach seinem Abschluss an der Berufsakademie zum Bachelor of Arts im Fach BWL-Handel, hat er sich intensiv in alle Sachgebiete des Unternehmens eingearbeitet.
Mit BA Philip Keller führt nunmehr die 4. Generation das traditionsreiche Familienunternehmen.
Rechtzeitig zur Weinernte im September 2013 eröffnet Max F. Keller GmbH ein eigenes Weinlabor in Dexheim bei Nierstein.
Das Weinlabor firmiert unter dem Namen Keller Oenolab GmbH und untersteht der fachlichen Leitung von Diplom-Ingenieur (FH) Jörn Butterfass.
Schon lange kann man sich über die Max F. Keller GmbH im Internet informieren. Doch 2013 ist es soweit – ein neuer, moderner Internetauftritt begrüßt Kunden, Lieferanten und Interessierte.
Der neugestaltete Messestand auf dem Messegelände am Flughafen Stuttgart zieht alle Blicke auf sich.
Nach langen Verhandlungen gelingt es dem Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Harald Keller das Nachbargelände in der Einsteinstraße 16 zu kaufen. Das Unternehmen verfügt nun über ein Gesamtbetriebsgelände von ca. 7.000 m². Der Standort auf der Friesenheimer Insel ist damit langfristig gesichert.
In diesem Jahr wird das Unternehmen Vertriebspartner von JRS und vertreibt für den deutschen Hersteller dessen getoastete Premium-Eichenholzchips BEST OAK® auf dem deutschen und österreichischen Markt.
2003 feiert die Max F. Keller GmbH ihr 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden alle Kunden und Lieferanten zu einem rauschenden Fest eingeladen, das allen Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleibt.
Nach langer Planung ist es soweit: Das alte Bürogebäude aus den 70er Jahren wird abgerissen und ein moderner zweistöckiger Bürokomplex entsteht in der Einsteinstraße.
In diesem Jahr wird das Unternehmen Vertriebspartner von DSM N. V. und vertreibt für den holländischen Hersteller dessen Weinhefen und -enzyme auf dem deutschen Markt.
Anlässlich seines 70. Geburtstags zieht sich Artur Keller aus seiner aktiven Tätigkeit zurück und überträgt die Geschäftsführung an seinen Sohn und bereits tätigen Gesellschafter Dipl.-Kfm. Harald Keller. Damit geht das 1928 gegründete Familienunternehmen in die dritte Generation.
Das Unternehmen wächst weiter. Firmenchef Artur Keller erkennt frühzeitig, dass die Rechtsform der Betriebsgröße anzupassen ist. Nachdem das Einzelunternehmen in den 50er Jahren in eine KG geändert wurde, erscheint 1979 nach längerer Vorplanung die GmbH als adäquate Rechtsform. Die Firma heißt nun: Max F. Keller Chemikaliengroßhandel GmbH.
1978 feiert die Max F. Keller Chemikaliengroßhandel KG ihr 50-jähriges Bestehen.
Im selben Jahr wird das neue Keller-Firmenlogo mit der grünen Welle entworfen. Es wird seither auf allen Briefbögen, Etiketten und Firmendokumenten abgebildet und erfreut sich eines hohen Wiedererkennungswerts bei den Kunden.
Bereits in den 70er Jahren stellt die Max F. Keller GmbH ihre Produkte für Getränkebehandlung auf der Messe Intervitis Interfructa in Stuttgart aus. Seitdem ist das Unternehmen regelmäßiger Aussteller auf der internationalen Technologiemesse für Wein, Obst, Fruchtsaft und Spirituosen.
Die Räumlichkeiten in der Kirchenstraße platzen aus allen Nähten. Artur Keller hat bereits in den Nachbargebäuden und umliegenden Straßen Flächen anmieten müssen. Das Unternehmen kann an diesem Standort nicht weiter expandieren. Er macht sich auf die Suche nach einem neuen, größeren Betriebsgelände im Raum Mannheim. Im Industriegebiet auf der Friesenheimer Insel wird er fündig. Ein modernes Bürogebäude mit großer Lagerhalle wird gebaut.
Artur Keller schreibt in einem Bericht über das wachsende Unternehmen: „Wir machten uns darüber Gedanken, ob die Kundschaft uns auf der Friesenheimer Insel finden würde. Dies ging schneller als gedacht. Endlich eine Stelle, wo man einen Parkplatz finden konnte, endlich eine Stelle, wo die Ladung der LKW's richtig abgeladen werden konnte.“
Es ist eine gute Wahl gewesen, denn an diesem Standort hat das Unternehmen noch heute seinen Sitz.
Der Firmengründer Max F. Keller geht in den Ruhestand. Doch die Nachfolge ist bestens geregelt. Der Sohn Artur Keller übernimmt das Geschäft. Er hatte schon früh Interesse am elterlichen Betrieb gezeigt und absolvierte dort bereits seine Ausbildung zum Industriekaufmann. Daran schloss sich die außerordentlich erfolgreiche Tätigkeit als Handelsvertreter für Laborchemikalien, technische Wachse und Kieselgele an.
Als sein Vater Max F. Keller 1966 beschließt, sich aus der aktiven Leitung des Unternehmens zurückzuziehen, kehrt Artur Keller in den elterlichen Betrieb zurück und widmet sich mit Hingabe seinen neuen Aufgaben. Zielstrebig baut er die Produktgruppen Produkte für Getränkebehandlung, Laborchemikalien und Industriechemikalien aus.
Im gleichen Jahr wird das Unternehmen Vertriebspartner der Borer Chemie AG und vertreibt für den Schweizer Hersteller dessen deconex®-Reinigungskonzentrate für Industrie- und Laboranwendungen auf dem deutschen Markt.
Die Firma Max F. Keller Chemikaliengroßhandel wird von einer Einzelfirma in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt, um dem steten Wachstum der Firma Rechnung zu tragen.
Max Friedrich Keller schließt sich seinen beiden Brüdern an, die in der Mannheimer Max-Joseph-Straße eine Vertretung der Firmen Riedel de Haen AG, Chlorodont und Schwarzkopf Shampoo betreiben. Sie übergeben ihrem Bruder Max die Vertretung der Firma Riedel de Haen AG aus Seelze.
Max Friedrich Keller erkennt, dass man die von der Riedel de Haen AG angebotenen Produkte Gelatine und Gelbkali zur Behandlung von Wein einsetzen kann und baut die Sparte Getränkebehandlung auf.
Das Büro des Max F. Keller Chemikaliengroßhandels in der Max-Joseph-Straße wird schnell zu klein. Es wird eine Wohnung in der nur wenige 100 Meter entfernten Schimperstraße angemietet, in der man eine Garage als Lagermöglichkeit nutzt.
Als die Räumlichkeiten in der Schimperstraße zu klein werden, zieht das Unternehmen in die Kirchenstraße um. Zu dieser Zeit wird vor allem mit Fotochemikalien für Fotografen, Drogerien und größere Zeitschriftenverlage gehandelt.